Die richtigen Knöpfe bei Personalentscheidern drücken
Stimmen aus der HRC Talentschmiede Youngster
Eric Poser im Interview über seinen erfolgreichen Bewerbungsprozess und die hilfreiche Unterstützung der HRC Talentschmiede
Was ist ein gutes Anschreiben? Woher soll ich das wissen? Und was gehört sich in einem Vorstellungsgespräch? Fragen, die sich nicht nur Jugendliche stellen. Im Bewerbungsprozess ist professionelle Unterstützung hilfreich!
Anschreiben, Lebenslauf – per Post oder doch digital? Sich bewerben klingt einfach oder nicht? Herr Poser, verraten Sie uns, ob Ihnen das Bewerben eher leicht fiel oder nicht?
Eric Poser: Nachdem ich den Anfang gefunden habe, war es leichter (lacht). Aber das ist ja bei vielem so. Wenn man nicht weiß, wie es geht, ist es schwer. Weiß man nicht, was man in eine Bewerbung schreiben soll, klappt es wohl nie. Hat man jedoch den Dreh raus, ist es leicht zu sagen, es war leicht. Und den Dreh hat mir Frau Geuting gezeigt. Dann hatte ich einen Lauf.
Schildern Sie, was die Zutaten für eine gute Bewerbung sind?
Eric Poser: Der Anfang ist wichtig! Und der ist nicht leicht zu schreiben. Zudem ist eine persönliche Note wichtig, nicht nur einfach aus dem Internet kopieren. Das können ganz unterschiedliche Dinge sein. Ich habe ein paar Charakterzüge von mir aufgeschrieben, aber auch, dass ich einen Nebenjob im Gartencenter habe. Aber es darf nicht zu kumpelhaft sein, sondern es sollte formell bleiben.
Gehen wir einen Schritt weiter: die Bewerbung ist raus, Tage später wird man zum Gespräch eingeladen. Warum ist aus Ihrer Sicht eine professionelle Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch so wichtig?
Eric Poser: Ganz ehrlich? Ich habe so etwas vorher ja noch nie gemacht und in der Schule übt man das nicht. Woher soll ich wissen, wie so ein Gespräch abläuft? Sicherlich hilft es schon die Eltern zu fragen. Aber bei mir ist es so, dass die Bewerbungsgespräche meiner Eltern schon länger her sind und jetzt sitzen sie auf der Frage-Arbeitgeber-Seite, nicht auf der Antwort-Bewerber-Seite. Und deshalb ist eine professionelle Vorbereitung echt wichtig und Frau Geuting gibt super Tipps! Und nicht nur zur Vorbereitung, sondern auch was ich machen kann, wenn ich im Gespräch nervös werde.
Sie hatten die Auswahl zwischen zwei Ausbildungsplätzen als Bankkaufmann – beschreiben Sie uns, was das für ein Gefühl ist?
Eric Poser: Ein irres! (lacht). Und beide Gespräche liefen super, dank der Tipps und des Trainings mit Frau Geuting. Und so konnte ich wählen, mit welcher Bank ich nach der Ausbildung die besseren Chancen haben werde.
Auch haben Sie mit Frau Geuting nach Alternativen geforscht – warum?
Eric Poser: Einfach als doppelten Boden. Da ich ja nach der Ausbildung BWL studieren möchte, haben wir geschaut, welche kaufmännischen Berufe es noch so gibt. Aber auch, worauf ich längerfristig Lust habe, wenn es nicht sofort mit dem Studium klappt.
Was hat Ihnen bei der Zusammenarbeit mit Frau Geuting am meisten gefallen und was hat Sie eventuell sogar überrascht?
Eric Poser: Gefallen hat mir am meisten, dass es wirklich eine professionelle Unterstützung ist, abgestimmt auf das, was ich brauchte. Und Frau Geuting konnte sich echt gut in mich hineinversetzen, das hat mich überrascht. Schließlich ist sie ja eine fremde Person.
Letzte Frage: Warum sollten sich junge Menschen im Prozess des Bewerbens professionell begleiten lassen?
Eric Poser: Damit die Bewerbung immer auf dem neusten Stand ist. Man möchte ja bei den Personalentscheidern die richtigen Knöpfe drücken.
Eric Poser – Das bin ich
Eric Poser ist noch 17 Jahre als, feiert aber im Oktober 2021 seinen 18. Geburtstag. Als keines Kind wollte er klassisch Feuerwehrmann, Polizist oder auch Fußballstar werden. Im August schlägt er aber seine kaufmännische Laufbahn ein und beginnt die Ausbildung zum Bankkaufmann. Würden Sie ihn in seiner Freizeit suchen, treffen Sie ihn höchstwahrscheinlich auf dem Fußballplatz oder bei Freunden.
